DEATH ENGINE

Amen

Wer schon vor fünf, sechs Jahren Frankreich im Blick hatte, weiß, wie das hier klingt: Der noisige, schwerfällige Sound von DEATH ENGINE erinnert an Bands wie TIME TO BURN, CALDERA und (ältere) YEAR OF NO LIGHT, steht also gewissermaßen in einer französischen Traditionslinie.

Alles, was auf „Amen“ passiert, hat Hand und Fuß. Schwermetallische Basis, im Hardcore-Kontext eingebunden, darüber eine fiese Reibeisenstimme—rein technisch geht das im Hause Throatruiner ja meist ziemlich in Ordnung.

Jedoch mangelt es der EP an Reizpunkten, die den Kreationen was Eigenes, Besonderes verleihen. So bleibt das Ganze insgesamt ziemlich blass.