Hat sich da jemand von Bowies Spätsiebziger-Phase inspirieren lassen? Zwei Australier ziehen nach Berlin, finden musikalische Mitstreiter und wildern auf der Suche nach ihrem Stil/sich selbst in diversen Musikgenres herum. „Dead Fink Era“ taumelt irgendwo zwischen tanzbarem, leicht psychedelisch angehauchtem Synthpop, ruppigem Garagenlärm und allem, was sich sonst noch so unter den Sammelbegriff Post-Punk fassen lässt. Ein roter Faden wäre zwar schön gewesen, es funktioniert aber auch ohne ganz gut. 80% der Einnahmen aus dieser limitierten Kassettenauflage gehen an verschiedene Antirassismus-Organisationen.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #151 August/September 2020 und Anke Kalau