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DAYDREAM

Reaching For Eternity

In einem Interview sagte die Band: „We wanted to start a bass-driven noise punk band.“ Damit ist eigentlich alles gesagt – es ist ihnen sehr gut gelungen. Vergleiche sind schwer, abgesehen vom Gesang erinnern sie mich an frühe DEAD KENNEDYS, auch FUGAZI kommen ins Spiel, wenn es avantgardistischer wird. Ein Brocken Psychedelic ist dabei gewollt, wie man an auch der Schriftart sieht. Das Artwork ist insgesamt ziemlich durchgeknallt, schlechte Fotos illustrieren die recht wirren Texte. Was wiederum recht gut zusammenpasst. „Reaching For Eternity“ ist das dritte Album der 2017 gegründeten Band. Und eigentlich so gar nicht mein Sound, aber die Leute aus Portland können für Freunde der Sparte/n aber richtig gut was abliefern. Objektiv betrachtet ist das eine gute und unkonventionelle Garage-Punk-Hardcore-Noise-LP, die ich mir doch recht gern angehört habe. Nur das riesige, trashige Poster habe ich mir nicht an die Wand gehängt.