Damien Jurado, was für ein umtriebiger Kerl. Der US-Amerikaner bringt es auf weit mehr als dreißig Veröffentlichungen. Kein Wunder, erscheint doch nahezu jährlich ein neues Album – manchmal sogar zwei in einem Jahr. Die große Frage ist doch: Tut das der Musik auf „The Monster Who Hated Pennsylvania“ gut? Schwer zu sagen, denn die neueste Veröffentlichung des 38-Jährigen beginnt enorm schwungvoll und mitreißend, wird mittendrin aber etwas mühselig, ja fast schwer verdaulich, nur um sich zum Ende hin wieder deutlich zu erholen und noch mal auf die Kacke zu hauen. Die Texte sind oftmals trüb, düster, melancholisch, gut. Man wird aber den Gedanken nicht los, dass es vielleicht die eine oder andere Veröffentlichung weniger sein könnte, dafür aber dann mal mit ausschließlich Top-Songs. Andererseits kann man sich bei der Fülle an Erscheinungen auch einfach selbst seine Lieblingslieder von ihm zusammensuchen. Auch auf „The Monster Who Hated Pennsylvania“ sind zweifelsfrei einige dabei.
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