Die Amis CROWPATH grinden sich auf ihrem dritten Longplayer beeindruckend durch elf Tracks, die ob ihrer komplexen Strukturen und rasend schnellen Gitarren schwer verdaulich sind und mich ohne jede Vorwarnung aus den kunstledernen Hausschuhen blasen.
CROWPATH kochen ihr ganz eigenes Süppchen, als Vergleich kommen mir noch die weniger Hardcore-orientierten Mathcoreler THE RED CHORD oder Brutal-Deather Marke CRYPTOPSY in den Sinn. CROWPATH sind im direkten Vergleich grundsätzlich dreckiger, noisiger und adrenalingetränkter, damit sicherlich leidenschaftlicher, aber auch etwas undifferenzierter.
Ist man bereit, sich auf eine Band einzulassen, die monströse Skulpturen mit dem Presslufthammer formt, dann ist man bei CROWPATH richtig. Ganz schönes Gemetzel, das hier ...
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #81 Dezember 2008/Januar 2009 und Ollie Fröhlich
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #61 August/September 2005 und Uwe Kubassa
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #65 April/Mai 2006 und Uwe Kubassa