Auch ohne die Stimme von Ben Gibbard schafft es Chris Walla seine Songs nach DEATH CAB FOR CUTIE klingen zu lassen. Den Gesangspart auf seinem Solodebüt übernimmt der Gitarrist, Produzent und scheinbar auch Mitsongwriter von DEATH CAB diesmal selbst und zieht damit unausweichlich jeden in seinen Bann, der mit den zwölf Songs in Kontakt kommt.
Er vereint all das, wofür er mit seinen Mitstreitern schon seit Jahren steht. Allein " A bird is a song" ist so typisch DEATH CAB FOR CUTIE, dass ich schon jetzt zum Freudensprung ansetze, wenn ich an das bald kommende Album denke: Sie können es noch.
Oder besser: Chris Walla kann und will es noch. "Geometry & cetera" ist für die nächsten Wochen und Monate mein unanfechtbarer Lieblingssong. Ach ja, wer es sich bis jetzt noch nicht zusammengereimt hat: "Field Manual" braucht jeder, der auch nur einen Song von DEATH CAB FOR CUTIE gut findet.
Ach, was erzähl ich: Chris Wallas Solodebüt gehört in jeden Plattenschrank, dessen Besitzer für sich den Anspruch erhebt, Ahnung von guter und schöner Musik zu haben! Nur noch ein paar Monate und es wird sich eine ungewohnte Konkurrenzsituation ergeben: Chris Walla gegen DEATH CAB FOR CUTIE.
Sieht nach einem geteilten ersten Platz aus. (9)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #77 April/Mai 2008 und Sebastian Wahle