Das Trio aus Dortmund entführt mich musikalisch in die Achtziger und Neunziger. Irgendwo zwischen Post-Punk, Alternative und Indie schrammeln sie sich stets energisch, depressiv und melancholisch durch sechs Stücke. SUGAR, SEBADOH oder MOVING TARGETS kommen mir spontan in den Sinn. Die Texte lassen viel Raum für Interpretationen. Ich finde mich in ihnen wieder, aber ob ich den Kern ihrer Aussagen treffe, weiß ich nicht. Ich bin seltsam berührt von den Aufnahmen, musikalisch in die Vergangenheit katapultiert, die Lyrics könnten aktueller nicht sein.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #174 Juni/Juli 2024 und Simon Brunner
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #157 August/September 2021 und Bianca Hartmann