Nach ihrem '95er Mini-Album haben die Kerle aus Nottingham jetzt ihr erstes Full Length-Dingens am Start, das ziemlich eindrucksvoll zeigt, daß die Engländer in puncto Crossover derzeit die Nase ganz weit vorne haben.
Während aus den USA bekanntlich vor allem angeraptes Kreuzübergemüse à la DOG EAT DOG zu uns rüberwuchert und hierzulande die seltsamsten Ableger provoziert, ist die Brit-Variante um einiges cooler.
CNS etwa verwursten Hardcore, Noiserock, HipHop, Dub, Ambient und noch einiges mehr zu einem monströs groovenden, irgendwie ziemlich bekifft wirkenden Ganzen, das aber immer wie aus einem Guß und vor allem stimmig wirkt.
Vor allem bei erhöhter Lautstärke kann man damit prima die Wände zum Wackeln bringen und selbst die beinahe taube Oma von nebenan zum Schunkeln bringen. Rockt äußerst cool, also flott antesten.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #26 I 1997 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #20 II 1995 und Joachim Hiller