Der Dreier aus San Diego präsentiert mit seinem Albumdebüt schnelle, eingängige Melodien und Harmonien in Kombination mit einer markanten Stimme. Doch der Punkrock der Kalifornier ist weit entfernt von jedem „American Pie“-Gedudel.
„This Machine Kills Sadness“ klingt verdammt erwachsen, reif und durchdacht. Unweigerlich kommt mir der Vergleich mit THE FLATLINERS in den Sinn, was vor allem an der tollen, variablen Stimme des Sängers und Schlagzeugers Matt liegt.
Aber auch die anderen Musikanten schalten sich stimmlich ab und zu ein, um einen mehrstimmigen Gesang zu kreieren, ohne dass es nervig wird oder Überhand nimmt. Diese Band steckt voller Potenzial und sollte genau so weitermachen.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #125 April/Mai 2016 und André Hertel