CASHLESS lösen auf diesem Album die Genregrenzen zwischen Punk, Rock und Folk teilweise auf. Deswegen klingt die Platte wesentlich langsamer und nachdenklicher als ihre vorherigen Releases. Wir erinnern uns: die Band aus Arnstorf gibt es ja schon zehn Jahre und bisher spielte sie eine spritzige Mischung aus Street- und Melodypunk, die ein wenig an STRIKE ANYHWERE oder OFF WITH THEIR HEADS erinnerte.
Die Songs von „From Sparks To Fire“ sind nun wesentlich stärker von Springsteen und Co. inspiriert, weswegen CASHLESS nicht mehr so schnell und nicht mehr ganz so bissig sind wie zuvor. Das ist gut, weil sich die Band weiter entwickelt und den Hörer stärker herausfordert als zuvor.
Man muss sich erst an „From Sparks To Fire“ gewöhnen, um die Platte zu mögen. Man muss diese musikalische Entdeckung der Langsamkeit sacken lassen und die Platte drei, vier Mal hören, ehe sie wirkt, dann entfaltet sich ein echter Grower, der nur wenige Schwachstellen hat.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #94 Februar/März 2011 und Lauri Wessel
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #60 Juni/Juli 2005 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #77 April/Mai 2008 und Simon Brunner
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #55 Juni/Juli/August 2004 und Olli Willms