Ganz großes Kino, was die 2009 in Melbourne gegründeten CASH SAVAGE AND THE LAST DRINKS auf ihrem vierten Album „Good Citizens“ abliefern. Zum einen wäre da ein hörenswerter Mix aus Punk, Indie und Blues, dazu gibt es Texte über männliche Dominanz, queere Menschen und Außenseitertum und schließlich die eindringliche Stimme von Cash Savage – mal energisch, mal melancholisch.
Bei einigen Stücken erinnert der Gesang gänsehautmäßig an Jeffrey Lee Pierce, bei anderen klingt Patti Smith durch. Cash Savage wuchs übrigens in einer musikalisch geprägten Familie auf, ihr Onkel war der am 28.09.2018 verstorbene Conway Savage, der langjährige Keyboarder von NICK CAVE AND THE BAD SEEDS.
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