Wie manch andere Brutalo-Metal-Platte beginnt auch diese mit einem symphonischen Fragment, obendrein mit einem atonalen, was mich als Liebhaber der Neuen Musik anfangs aufhorchen ließ. Leider geht es nach diesen wenigen Sekunden der Innovation stetig bergab.
Zählte der Vorgänger „Hell Chose Me“ noch zu meinen Favoriten 2010, so werde ich den Verdacht nicht los, dass das damals überschüssige und halbgare Songmaterial postwendend nachgeschoben wurde.
Hinzu kommt ein recht unausgewogenes Klangbild, beispielsweise sind die Gitarren zu weit hinten und klingen relativ lasch, da können die (durchgehend getriggerten) Drums auf Dauer ordentlich nerven.
Nie zuvor hat ein Albumtitel meinen Eindruck treffender wiedergegeben.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #89 April/Mai 2010 und Ollie Fröhlich
© by Fuze - Ausgabe #103 Dezember 2023 /Januar 2024 2023 und Manuel Stein
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #79 August/September 2008 und Tobias Ernst
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #99 Dezember 2011/Januar 2012 und Marcus Erbe