Der dritte Streich der Bostonites ist ein waschechtes Rock'n'Roll-Album geworden, das nur noch sehr wenig mit der musikalischen Oi-Vergangenheit der Band zu tun hat, und Hardcore ist das hier sowieso nicht, was aber auch niemand behauptet.
"Up in flames" ist eine Platte voller herzschmerzender White Trash-Songs, so eine Art Rauhbein-Version von Bruce Springsteen, ohne dabei jedoch so bluesig beseelt zu sein wie Andy Andersen mit TWO-BIT THIEF.
Denn wo die BRUISERS ihr bisheriges lautes Draufhauen durch bedächtigeres Songwriting ersetzt haben, tut sich eine Lücke auf, die durch die etwas schlappe Produktion nicht gerade verkleinert wird.
O.k., aber mehr auch nicht.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #30 I 1998 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #20 II 1995 und Joachim Hiller
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