Nachdem die vier Frankokanadier schon mit ihrer Debüt-EP "Evidence of Inequity" 2005 schon in punkto Schnelligkeit und brutaler Härte für Furore gesorgt haben, setzten sie mit ihrem ersten Album meiner Meinung nach noch eins drauf.
"Mechanics Of Dysfunction" malträtiert einem so präzise, wahnsinnig schnell und finster den Gehörgang, dass man meint, man lauscht dem Trommelfeuer mehrerer Standhaubitzen. Verantwortlich hierfür natürlich insbesondere der menschliche Drumcomputer Justin Rousselle - unfassbar, dass hier ein Mensch aus Fleisch und Blut die Felle zerkleinert - der Kerl dreht definitiv durch.
Zu diesen Blastbeat-Attacken steuern die Kollegen noch ultrafieses schnelles Riffing bei sowie Growls direkt aus der Menschenmetzgerei, und fertig ist eine unglaublich gute Grindcore/Death Metal-Platte.
Einfach unmenschlich! (29:57) (8)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #102 Juni/Juli 2012 und Marcus Erbe
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #71 April/Mai 2007 und Carsten Hanke