Nur zwei Songs hat die Band selbst komponiert, dennoch bin ich fern davon, mich in die Schämzelle zu begeben, denn die Scheibe bringt bluesigen Rockabilly ins Haus, der mir sehr zu gefallen weiß! Das hampelige Element fällt endlich mal weg, man ist schier angehalten, den Texten zu lauschen oder wenigstens den Fähigkeiten von Sängerin Martina K.
Dass sie sich große Mühe gegeben haben, ist erkennbar und diese trägt auch Früchte, Cashs trauriges „Hurt“ schwungvoll abzuliefern, wagt auch nicht jeder, aber gerade neue Wege braucht diese Sparte einfach.
Eine sonnige, pittoreske Insel namens Oberhausen ist entstanden.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #117 Dezember 2014/Januar 2015 und Markus Franz