BARBACANS

A Monstrous Self-Portrait

Den dritten Versuch auf voller Albumdistanz wagen die italienischen Psych-Punker BARBACANS. Ein quietschbuntes Acid-Coverartwork weist den Weg, und in der Tradition von Fuzz-Recken wie den WAILERS, oder den SEEDS brettern die fünf durch ein weitgehend routiniertes Set.

Sie unternehmen dabei nicht allzu viele Anstrengungen, dem Genre neue Komponenten hinzuzufügen, leider klingt das Album über weite Passagen eher unaufregend, und auch die eher leiernde Jim Morrison-Imitation des Leadsängers kann nur wenig begeistern.

So bleibt nicht viel mehr als ein FUZZTONES-Klon der dritten Kategorie, dem ein wenig mehr Ideenreichtum und Wagemut gut stünde.