B-52’S

The Best Of ... Dance This Mess Around

Die schon 1976 in Athens, Georgia gegründete Band war mit ihren beiden ersten Alben, dem titellosen Debüt von 1979 sowie „Wild Planet“ (1980), die Achtziger über omnipräsent – und sie waren konsensfähig: einerseits tanzbare Popmusik, andererseits fast so schräg wie THE CRAMPS, Nina Hagen oder Klaus Nomi.

Ihre Musik war (und ist, die Band ist bis heute aktiv) eine eigenwillige, einzigartige Mischung aus klar poporientiertem Sixties-Rock’n’Roll und New Wave, und wer BLONDIE liebte, mochte auch THE B-52’S mit dem markanten Gesangstrio Fred Schneider, Kate Pierson und Cindy Wilson, das zusammen mit Multi-Instrumentalist Keith Strickland sowie dem 1985 verstorbenen Gitarristen Ricky Wilson die Band gegründet hatte.

1990 konnte die Band auf fünf Alben zurückblieben, s/t“ (1979), „Wild Planet“ (1980), „Whammy!“ (1983), „Bouncing Off The Satellites“ (1986) und „Cosmic Thing“ (1989) – reichlich Material also, um für ein Best-Of-Album aus dem Vollen zu schöpfen und 13 Songs auszuwählen, darunter „Wig“, „Rock lobster“, „Dance this mess around“, „Planet Claire“ und „Private Idaho“.

Über die Jahre erschienen verschiedene Versionen dieser Zusammenstellung, weitere unter Hinzunahme neueren Materials folgten, aber „The Best Of ... Dance This Mess Around“ ist eine rundum zufriedenstellende Compilation, die nun in kirschrotem Vinyl neu aufgelegt wurde.

Die Alternative? Gebrauchtvinyl der ersten beiden Platten.