Die deutschen Grinder ATKA spielen unbeirrt ihre Version modernen Grindcores an der Grenze des technisch Machbaren mit knapp 45 Parts pro Song, endlosen Variationen eines Themas und seltsamer hypnotischer Eingängigkeit.
Fantastisch. Auf der Flipside die irren Japaner SWARRRM, die mit „Maborosi“ einen depressiv im Vordergrund gesungenen Text beisteuern, wobei im Hintergrund derbes Grindgemetzel stattfindet, bevor mit „Kono ude ni“ ein Oldschool-Grindgeschoss abgefeuert wird, das urplötzlich in Black Metal umschwenkt, der in einen simplem Punk-Riff endet.
Eine komplett irre, aber absolut faszinierende Scheibe.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #99 Dezember 2011/Januar 2012 und Ollie Fröhlich