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ARCADEA

s/t

Im wahrsten Sinne progressiv und ein bisschen irre klingt das selbstbetitelte Debüt von ARCADEA. Kaum zu glauben, aber bei diesem Projekt handelt es sich um eine Herzensangelegenheit des MASTODON-Drummers und -Sängers Brann Dailor.

Zusammen mit den zwei Wirrköpfen Core Atoms und Raheem Amlani werden hier Sphären erreicht, die einiger Fantasie und Ausdauer bedürfen. Ein wenig wie bösere MARS VOLTA klingen die elf Songs, die dann auch noch von viel Weltraumkram handeln.

Eine farbenfrohe Bereicherung für die Plattensammlung experimentierfreudiger Musikliebhaber ist „Arcadea“ auf jeden Fall. Vielleicht findet der eine oder andere ja auch seine Perle unter Songs wie „Rings of Saturn“ (das übrigens wie QUEENS OF THE STONE AGE auf LSD klingt) oder „Motion of planets“.

Wen aber schon die Baustelle vor der Tür zu sehr stresst, der sollte besser die Finger von dieser Platte lassen.