Fast zehn Jahre hat es gedauert, bis die Finnen AOD nun mit "Come What May" endlich ihr Debütalbum veröffentlichen. Zeit zum Üben hatten sie also genug und herausgekommen ist dabei ein Cocktail aus schnellem Hardcore mit einem deutlichen Hang zum Metal.
Eigenwillig rauh ist dabei nicht nur die Stimme des Sängers, sondern die gesamte Mischung ist zunächst etwas gewöhnungsbedürftig. Trotzdem hat "Come What May" durchaus seine groovigen Momente, zumindest solange, bis kurze Metal-Einschübe an der Gitarre das Tempo kurzzeitig wieder etwas anheben.
Direkte Einflüsse sind nicht auszumachen, stattdessen kochen AOD hier ihr ganz eigenes Süppchen. Guten Appetit. (6)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #77 April/Mai 2008 und Tobias Ernst