Laut Info sind die erfolgreichen Latin-Ska-Musiker barfuß laufende, globalisierungskritische, reggaehörende Punks, ansatzweise bei den flotteren Stücken "Polietileno", "Judas priest", "La luna" oder "Sin querer" zu spüren.
KARAMELO SANTO standen im Studio Pate und unterstützen auch musikalisch. Unterm Strich jedoch ist "Mil Destinos" eher ruhigerer Natur. Die jazzigen Momente besitzen melancholischen Charme.
Trotz des meist durchgängigen Offbeats dominiert Pop. Selbst der funky Disco-Flair bei "Alguien detrás" à la Jamiroquai stört nicht. Alles angenehm, wenig aufregend und extrem tanzbar. Das Spannendste ist beinahe der Bonus-Dancefloor-Remix von "Polietileno".
Mögen die Wurzeln ideologisch im Punkrock liegen, musikalisch jedoch ist das sicher eher was für Studenten als für Punks, Skins oder mich. (43:13) (7)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #74 Oktober/November 2007 und Simon Brunner
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #74 Oktober/November 2007 und Kay Werner