Mit ihrer ersten eigenständigen Veröffentlichung seit der Debüt-LP im Jahr 2007 schlagen AMALTHEA einen neuen Kurs ein. Die Post-Rock-Affinität ist geblieben, die chaotische Staccato-Screamo-Momente von damals sind jedoch passé.
Stattdessen regieren jetzt klarer, melodieverliebter Gesang auf sphärischen Klangteppichen und harte Riffs mit stiernackigem Gebrüll. Das geht vor allem in den ruhigen Moment gut auf, die Gezogenheit der zwei Tracks nimmt der Dynamik allerdings auch reichlich Wind aus den Segeln.
Ein kompakteres Songwriting würde der Band sicher gut stehen.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #112 Februar/März 2014 und Christiane Mathes
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #108 Juni/Juli 2013 und Kristoffer Cornils
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #100 Februar/März 2012 und Kristoffer Cornils