Ach, ich weiß auch nicht. Die ganze Platte ist bestimmt mit Herzblut und ganz viel Enthusiasmus gemacht und auch textlich klingt alles wohlüberlegt. Musikalisch ist es ungefähr so spannend wie das Tagebuch eines 25-jährigen Melodic Punk hörenden Studenten, der in seiner Freizeit gern die alternativen Treffpunkte und Kneipen besucht und sich Vans für achtzig Euro kauft.
Das ist nicht mal böse gemeint, denn auch das ist Punk heutzutage. Auch wenn ich es nicht verstehe und schon lange Zweifel daran habe, was an solchen Kids anders ist als an GREEN DAY-Hörern.
Egal, ich schweife ab. Textlich sieht das schon anders aus. Absolute Spitzenklasse. Wäre es ein Hörbuch, würde ich es öfters hören. Ist halt überhaupt nicht meins, was da gesanglich passiert – und ganz schön monoton.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #129 Dezember16/Januar17 2016 und Fabi Schulenkorf
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #128 Oktober/November 2016 und Sebastian Walkenhorst