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ALISON CLANCY

Mutant Gifts

Drei elegische und akustisch gehaltene Songs im Mikrokosmos von Alternative und Kammer-Pop von Alison Clancy, die auch Tänzerin bei der Metropolitan Opera in New York ist, gemeinsam mit dem Cellisten Brent Arnold in der St. John’s Church in West Village in New York aufgenommen. Es sind fragile Soundscapes, auf die man sich einlasen muss. Ihre Stimme macht es einem dabei leicht und man mag an Tori Amos denken. Das über acht Minuten lange „Mutant gifts“ geht direkt ins Herz. Es kann nicht erstaunen, dass ihre Vorbilder in Sachen Gesang und Musik nach eigenen Angaben Beth Gibbons (PORTISHEAD), mit der sie ihre Fragilität teilt, Patti Smith, CAT POWER oder Kathleen Hanna (BIKINI KILL, LE TIGRE) sind. „Mutant Gifts“ ist eine introspektiv-musikalische Rückzugsmöglichkeit in eine andere Welt. Über ihre tänzerischen Fähigkeiten hat man geschrieben: „Alison Clancy is Iggy Pop in a skirt“ Und es gab tatsächlich auch bereits sehr ansprechende Fotos von Iggy Pop in einem Kleid.