Was ist das denn? Das sollen die ALISON ATE sein, deren letztes Album ich noch reichlich unausgegoren und langweilig fand? Irgendwie hat es die Hildesheimer Vier-Mann-Band geschafft, sich vom häßlichen Entlein zum zwar nicht blütenweißen, aber doch nur leicht graustichigen Schwan zu mausern.
Sehr relaxter, gefühlvoller Gitarrenpop findet sich hier in zwölffacher Ausfertigung, perlt angenehm und unaufdringlich aus den Boxen. Daß BUFFALO TOM oder TEENAGE FANCLUB zu den Vorbildern zählen, versteht sich eigentzlich von selbst und bedarf angesichts der ins Auge stechenden Parallelen keiner weiteren Erwähnung.
Nett!
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #21 III 1995 und Joachim Hiller