Schon jetzt scheiden sich die Gemüter an der Frage, ob die Veröffentlichung obskurer Soloaufnahmen des SCHROTTGRENZE-Sängers wirklich notwendig gewesen sei. Verdammt, was für eine Frage, natürlich war die Veröffentlichung notwendig, sonst wären Melodien wie die im Eröffnungssong vielleicht für immer verborgen geblieben, hätten Songs wie "Die neue Burzum" oder "In der schlafenden Stadt" nie den Weg in die Öffentlichkeit gefunden.
Natürlich findet der erstaunte Hörer auch absoluten Trash unter den 18 Songs, aber auch die Gewissheit, dass Alex Tsitsigias ein unglaublich talentierter Songschreiber ist, dessen Melodien auch noch in zwanzig Jahren irgendwo auf dieser Welt gesummt, gepfiffen oder gesungen werden.
Sehr sehr beeindruckend. (08/10)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #56 September/Oktober/November 2004 und Tom van Laak