DAMNED STREET SEVENTEEN

s/t

Ich sah sie live und war spontan verliebt: DAMNED STREET SEVENTEEN machen auch auf dem selbstbetitelten Album Nummer drei alles richtig. Mit ihrem räudigem, abgehackten Rumgeriffe klingen sie ähnlich energetisch wie DEAN DIRG (oder meinetwegen die HIVES).

Der Bass knurrt wie auf alten MISFITS-Aufnahmen, die Gitarren spielen euphorisch Send & Return. Dazu gibt es herrlich-windschiefen Gesang wie in „Five & dime“ (der ihnen eine leichte PAVEMENT-Indie-Note verleiht) und Group-Shouts.

Textlich wird ordentlich beziehungsweise vernünftig gewettert. Mittendrin darf ein Highspeed-Polizei-Hass-Song, wie „Savage cops“ nicht fehlen und zum Abschluss wird bei „Nightclubbing“ noch mal das Tempo rausgenommen und man stampft sich ins Finale.

Tolles, kurzweiliges Album!