TOM TOXIC UND DIE HOLSTEIN ROCKETS

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Was bleibt, sind die Erinnerungen

Der Rockabilly-Gitarrist Tom Keil ist ein umtriebiger Kerl. Er spielt solo seine eingedeutschten Songs, tritt mit seinem Trio auf, und hat somit eigentlich genug Projekte am Start. Doch nun gibt es auch nach längerer Pause seine HOLSTEIN ROCKETS wieder. Im ersten Ox-Interview mit ihm kommt auch seine rebellische Zeit kurz vor dem Ende der DDR nicht zu kurz, denn dort hatte er bereits viel Spannendes erlebt.

Tom, du bist ja im Internet unter deinem bürgerlichen Namen Tom Keil unterwegs. Woher kam der Name Toxic? Und steht der nicht sogar in deinem Pass?

Ja, Keil heiße ich auf Facebook nur, weil die Säcke den eingetragenen Künstlernamen nicht akzeptieren wollen. Tom Toxic nenne ich mich seit Mitte der Neunziger Jahre. Das ist aus einer Kritzelei entstanden. Wenn man Tom und Toxic zentriert untereinander schreibt, erinnern das O und das X an Totenkopf mit gekreuzten Knochen, was ja bekanntlich das Zeichen für „giftig“ ist. Und da ich sowohl Konzepte als auch Alliterationen liebe, hat sich der Name festgesetzt. Und ja, Tom Toxic steht als Künstlername im Ausweis.

„Moin!“ heißt die musikalische Rückmeldung deiner Band, den HOLSTEIN ROCKETS. Ehe wir darauf näher eingehen, fällt deine norddeutsche Mundart gleich auf, nur aus Kiel kommst du ja nicht, sondern du stammst aus Ostdeutschland. Wo bist du aufgewachsen und wie bist du zur Underground-Musik gekommen?

Ich wurde in Schwerin geboren und bin dort aufgewachsen. Für mich ist das auch Norden. Und den Norden habe ich selbst nach meinem, sagen wir mal „Umzug“ in den Westen nie verlassen. In Schwerin habe ich auch meine ersten musikalischen Erfahrungen gesammelt. Songs habe ich schon mit zehn Jahren oder so geschrieben, meine erste Gitarre habe ich aber erst mit 15 oder 16 bekommen. Unterricht hatte ich nie wirklich, also habe ich versucht, mich als Texter zu verdingen. Ich habe für ein paar Schweriner Amateurbands geschrieben, EINRISS und RAZZMATAZZ fallen mir da noch ein, habe bei ein paar anderen Bands gesungen und bin so in die Szene gerutscht.

Du warst an dem berühmten DDR-Dokumentarfilm „Flüstern und Schreien“ von 1988 beteiligt warst. Wie kamst du darin vor, beziehungsweise was hatte es mit diesem spannenden Projekt auf sich, bei dem die Bands SILLY, SANDOW, CHICOREE und FEELING B eingefangen wurden?

Das ist eine ziemlich schräge Geschichte. Ursprünglich wollte das Team um Dieter Schumann und Jochen Wisotzki einen Dokumentarfilm über eine Band von der Gründung bis zum ersten richtig großen Auftritt drehen. Aus welchem Grund auch immer ist ihre Wahl dabei auf die bereits erwähnten RAZZMATAZZ gefallen, deren Texter ich ja war. Da ich mir gar nicht im Klaren darüber war, was da eigentlich abgeht, habe ich geschnackt, wie mir der Schnabel gewachsen war. Das hat die beiden Filmemacher offenbar beeindruckt, denn als RAZZMATAZZ hingeschmissen haben – die wollten es allein schaffen und sich nicht „zum Sklaven der Medien machen“ –, blieben die Filmemacher bei mir hängen. Ich hatte mich mit Jochen angefreundet und habe dann auch vorgeschlagen, das Konzept zu ändern, also nicht eine Band zu begleiten, sondern mehrere Bands zu porträtieren, was ja zum einen ermöglichte, eine größere Bandbreite an Musik zu bieten, und zum anderen auch die Chance eröffnete, eine Profi-Band ins Boot zu holen. Das wäre bei dem ursprünglichen Konzept nicht machbar gewesen. Man konnte in der Zone nicht einfach Profi werden. Dazu musste man studiert haben und selbst dann ging das nur von Stasis Gnaden. Nun, Jochen ließ mich dann quasi als roten Faden immer wieder durchs Bild tanzen, Kommentare abgeben, was weiß ich. Die haben mich zu Hause besucht, wo ich gefilmt und fotografiert wurde. Ich wurde nach Berlin eingeladen und sonst wo hin, nur um als Bindeglied zwischen verschiedenen Szenen aufzutauchen. Das war auch alles ganz lustig, bis die beiden erfahren haben, dass ich einen Ausreiseantrag laufen hatte. Daraufhin wurde alles, wo ich zu sehen oder zu hören war, aus dem Film geschnitten. Ich tauche jetzt noch etwa drei Sekunden im Großformat auf, bei einem SANDOW-Interview sitze ich in der Mitte dahinter. Das war eigentlich ein Interview mit mir. Die SANDOW-Jungs saßen nur zufällig da. Aber meine Aussagen sind der Schere zum Opfer gefallen. Da müssen also noch mehrere Stunden Filmmaterial von mir in den DEFA-Archiven lagern. Und die Fotos, die da alle von mir geschossen wurden, habe ich auch nie zu Gesicht bekommen.

Der Film entstand kurz vor dem Mauerfall. Wie erinnerst du diese Zeit?

Der Film ist 1988 erschienen. Gedreht wurde er meines Wissens 1987. Nun, wir Punks und Alternativen und so lebten ein bisschen in einer Blase. Es gab natürlich immer wieder mal Ärger mit den Bullen oder der Stasi, aber gerade in Schwerin war das Leben eher ruhig. Außer, wir selbst haben es krachen lassen, haha. Es gab Gottesdienste für Andersdenkende, die von der Stasi überwacht wurden. Es gab Spitzel auf den Konzerten, die so auffällig unauffällig waren, dass es natürlich Getuschel und Verunsicherung im Publikum oder bei den Bands gab. Es gab spontane „Protest-Aktionen“, wenn man sich mal wieder auf irgendeiner Party Mut angetrunken hatte, die aber entweder völlig unbeachtet blieben oder ganz schnell in der Grünen Minna endeten. Aber darüber hinaus war bei uns im Norden nicht viel los. Die ganzen Montagsdemos und so, das kam, so wie ich es mitbekommen habe, erst 1988 richtig in Fahrt. Und ich habe auch eine gespaltene Meinung dazu. Ich glaube, viele sind da nur mitgelaufen, weil es cool war. Die wussten gar nicht, wofür oder wogegen die demonstrieren. Insofern stehen die jüngeren Montagsdemos schon in der Tradition der damaligen in der Zone. Denn die meisten, die da bei PEGIDA und Co. mitlatschen, wissen doch bestimmt auch nicht, worum es den Organisatoren eigentlich geht. Meine Meinung.

Schon zuvor im Herbst 1987 gaben ELEMENT OF CRIME ein sagenumwobenes Konzert in der Berliner Zionskirche. Du warst sehr jung damals und mit dabei im Kirchenschiff, was trug sich dort genau zu?

Jochen hatte mich eingeladen, mit zu diesem Guerilla-Konzert zu kommen. Und weil wir beide mit Paul von FEELING B, jetzt RAMMSTEIN, recht gut befreundet waren, wurden wir eingeladen, mit „backstage“ zu kommen. Das war dann die Küsterwohnung, wenn ich das recht erinnere. Paul hat an dem Abend den Bass bei der Supportband namens DIE FIRMA gespielt. Jedenfalls haben sich alle, die mit backstage waren, während der Auftritte auf der Bühne, also im Altarbereich aufgehalten. Ich habe mich auch gleich rotzfrech auf den Altar gesetzt. War ja Punk! Haha! Da gibt es auch noch ein inzwischen recht bekanntes Foto von, wo ich zu sehen bin, wie ich hinter der Band auf dem Sockel am Fuße des Kreuzes herumlungere. Während des Gigs von ELEMENT OF CRIME kamen dann auf einmal irgendwelche Typen durch die Seitentür reingerannt und schrien irgendwas von „Die Glatzen kommen!“. In meiner Erinnerung wurde es dann totenstill in der Kirche und die ganzen Konzertbesucher haben sich so weit es ging hinter den Mittelgang zurückgezogen. Dann kamen da so vielleicht dreißig grölende Glatzköpfe rein. Ich glaube, es waren sogar weniger. Dann flogen irgendwelche Flaschen und es brach die Hölle los. Hunderte von Punks und Alternativen haben sich eine wahre Schlacht mit den paar Skinheads geliefert. Irgendwann drückte mir Sven Regener seine Trompete mit den Worten: „Hier, halt mal!“ in die Hand und hechtete kopfüber in die Schlacht. Ich habe da paar blutüberströmte Typen gesehen. Das ging da richtig zur Sache. Jochen und ich haben uns dann durch die Küsterwohnung nach draußen verpisst und gesehen, dass wir weg kommen. Vor der Kirche war eine Stimmung wie kurz vor dem Duell bei einem Western. Knisternde Anspannung. Aber da waren keine Glatzen mehr. Die waren komischerweise weg. Da standen sich nur noch Bullen und Konzertbesucher in zwei Fronten gegenüber. Keine Ahnung, wie das ausgegangen ist. Jochen und ich sind zu Flake, der da ganz in der Nähe seine Wohnung hatte. Glaube ich. Aber auf alle Fälle war ich dabei und habe Sven Regeners Trompete gehalten! Haha.

Hast du dich damals auf ein eventuelles Studium fokussiert oder nahm damals bereits die Musik, das Musikmachen Einfluss auf dein Leben?

Das mit dem Studium klappte nicht. Ich durfte in der Zone nicht studieren, weil ich politisch nicht tragbar war und einen politisch unbequemen Onkel hatte, der schon während meiner Schulzeit in den Westen abgeschoben worden war. Die Stasi hatte schon damals eine dicke Akte über mich! Nein, ich habe in meiner ersten Lehre Koch in der Gemeinschaftsverpflegung gelernt. In meiner Parallelklasse war übrigens ein Gitarrist namens Richard, dem habe ich damals paar Blues-Licks auf der Gitarre beigebracht. Okay, das war das Einzige, was ich auf der Gitarre konnte, und wohl eines der wenigen Dinge, die er nicht konnte. Vielleicht spielt er darum heute bei RAMMSTEIN und ich „nur“ in ein paar kleinen Rockabilly-Bands, haha. Wie auch immer – die Musik hat mein Leben beeinflusst, seit ich denken kann. Und während meiner Lehre habe ich versucht, eine Band zu gründen. Mal wieder. Den ersten Versuch hatte ich schon mit 14 unternommen! Nebenbei habe ich auch Texte für andere geschrieben. Mit einer Band namens OBM, so ein bisschen DEPECHE MODE für Arme, habe ich es als Sänger sogar zu einer offiziellen Aufnahme beim Rundfunk der DDR gebracht. Das haben nicht viele Bands geschafft. Das war aber nicht mein Verdienst, sondern der des einen Keyboarders. Beziehungen eben. Meine ganzen Demos von damals sind leider Anfang der Neunziger in meinem Auto verbrannt. Und mein Fotoalbum aus der Zeit wurde mir bei einem Besuch in Schwerin geklaut. Es waren wohl zu viele interessante Bilder von heute berühmten Musikern drin. Was bleibt, sind die Erinnerungen.

Und nun gibt es TOM TOXIC & DIE HOLSTEIN ROCKETS wieder.

Ja, das war damals meine fünfte oder sechste Band im Westen und bislang die erfolgreichste. Ich hatte im September 2006 erst Kai, damals der Bassist, und dann Jenni, also Sweet BabyDoll, kennen gelernt und quasi engagiert, und nach der dritten Probe, als sich herausstellte, dass ich an der Gitarre nicht gut genug bin, Danny, den ich von einem früheren Projekt kannte, reaktiviert, also dazugeholt. Wir haben dann innerhalb von nur drei Monaten ein komplettes Programm aus hauptsächlich eigenen Songs aus dem Boden gestampft und standen von da an jeden Monat, aber wirklich jeden Monat, auf irgendeiner Bühne oder im Studio. Nachdem Jenni dann 2010 oder 2011 nach Frankfurt gezogen war, wurde das Ganze nicht einfacher für uns. Dann ist Kai bei den RUBBER CHUCKS eingestiegen, erst als Aushilfe, dann immer fester und irgendwann 2013 haben vor allem die beiden, also Kai und Jenni, entschieden, dass es so nicht weitergehen kann, dass das alles zu viel wird. Also haben wir die Notbremse gezogen und eine kreative Pause eingelegt, damit jeder zu sich finden kann, durchatmen, nachdenken. Anfang 2015 habe ich dann gesagt, dass was passieren muss. Entweder geht es weiter oder die Band löst sich auf. Und da hat Kai seinen Ausstieg bekannt gegeben. Wir anderen drei haben entschieden, dass es weitergehen soll, wir haben mit Knochen-Marc recht schnell einen sympathischen, engagierten und talentierten Ersatz für Kai gefunden. Wir haben mit ihm geprobt und es hat gepasst. Die Band hatte die Idee den Namen zu kürzen, um den Neuanfang zu verdeutlichen, aber auch um mehr als Band rüberzukommen – und, ja, jetzt sind wir wieder da und spielen fast jeden Monat.

Du hast ja noch dein Soloprojekt am Start.

Ja, ich habe noch meine Band, DAS TOM TOXIC TOLLHAUS TRIO, und ich bin auch so ein, zwei Mal im Jahr als „Tom Toxic – akustisch & allein“ unterwegs. Außerdem trete ich nebenbei auch noch bei Poetry Slams auf. Die Priorität ist immer: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Wenn sich ein HOLSTEIN ROCKETS-Termin ergibt, dann ist das Datum eben blockiert. Und wenn vorher an dem Tag ein anderer Termin reingekommen ist, dann eben umgekehrt. Die Songs schreibe ich alle erst mal für mich. Die Rockets schreiben jetzt ja mehr und mehr gemeinsam, eben als Band. Natürlich fließt ab und an dann doch noch ein Song von mir zur Band, aber ich setze mich nicht mehr hin, um explizit Songs für die Rockets zu schreiben. Da ist inzwischen nun auf der einen Seite eben meine Band, mit der ich vor allem kleine Gigs spiele, auch mal in einer Kneipe oder einem Wohnzimmer, und das andere ist die Band, die ich zwar vor nunmehr zehn Jahren gegründet habe, aber in der ich doch „nur“ der Sänger und Rhythmusgitarrist bin. Mit der Band rocke ich die großen, geilen Gigs. Tja, und der Rest ist dafür da, um meine mittlerweile über 500 Songs und Texte irgendwie unter die Leute zu bringen. Jedes hat seinen Reiz und alles somit seine Berechtigung. Nein, da gibt es keine besonderen Prioritäten.

Die neue Maxi-CD hast du wie seinerzeit auch deine Solo-CD respektive -10“ „Rockabilly, Bier & Frauen“ selbst rausgebracht. Du investierst also wirklich einiges in deine Karriere. Rechnet es sich für dich dennoch einigermaßen? Zum Beispiel über Live-Buchungen?

Haha, Karriere? Ich bin nur Hobbymusiker, der versucht, möglichst viele seiner Träume zu verwirklichen, bevor es zu spät ist. Man wird halt nicht jünger und die Welt ist im Wandel. Aber ja, auch wenn auf dem Soloalbum das Label eines Freundes prangt, ist auch dieses komplett in Eigenregie entstanden, veröffentlicht und vertrieben worden. Wobei ich beim Soloalbum wirklich alles alleine entschieden, kreiert und bezahlt habe, während beim HOLSTEIN ROCKETS-Album alles von der Band getragen wurde. Mein Label WTRC steht da mehr oder weniger nur drauf, weil unser Label Halb 7 Records nicht die Möglichkeit hatte den Tonträger so zeitnah, wie wir es wollten, zu veröffentlichen und weil „Selbstverlag“ oder „Eigenvertrieb“ so amateurmäßig klingt. Ob sich das alles rechnet? Das kann man nicht so einfach sagen. Wenn du die Zeit, die dabei draufgeht, die Proberaummiete und das Equipment, die Stromkosten und all so was mit einbeziehst, dann ist es ein Verlustgeschäft. Wenn du das rein auf die Kosten für Aufnahmen und Vervielfältigung beziehst, dann trägt sich es sich so eine Veröffentlichung peu à peu durch die Verkäufe. Und die Gagen für Live-Auftritte gehen dann für Sprit, Proberaum, Equipment und so was drauf. Na ja, und für die eine oder andere Party mit den Jungs – und dem Mädel. Haha.

Inwieweit versuchst du, system- oder sozialkritische Haltungen in künftige Texte einzubauen, oder hältst du dies bei eurer Musik für nicht angebracht?

Ich habe ja früher viel Sozial- und Systemkritik in meinen Songs transportiert. Da brauche ich eigentlich keinen neuen schreiben. Die Texte, die ich in der Zone geschrieben habe, passen heute – leider! – immer noch fast alle. Ich weiß nicht, es gibt irgendwie genug schlechte Nachrichten um uns herum. Ich möchte lieber Party, Spaß oder auch mal Horror-Splatter-B-Movie-Geballer oder so was rüberbringen. Kritik am Schubladendenken kann man ja auch bei einigen Songs von TOLLHAUS TRIO oder den HOLSTEIN ROCKETS raushören. Wenn es aber noch mal politisch-kritische Töne von mir geben wird, dann nicht mit einer der beiden Bands. Solo, ja. Da habe ich sogar eine Idee zu einem Konzeptalbum im Kopf. Das soll „Psychothriller“ heißen, wird aber weder Psycho noch Ähnliches werden. Mehr so Americana-, Singer/Songwriter-Kram. Auf dem Album geht es dann um den Thrill, den wir im Alltag so erleben. Um Mörder und Attentäter, Selbstmörder und Stalker, die Verlierer der Gesellschaft und Zukunftsängste, all so was. Aber erst einmal kommt das TOLLHAUS TRIO-Album, dann ein paar andere Sachen, die schon konkret in der Pipeline sind, und dann sehen wir weiter.

Wie geht es weiter?

Wann der nächste Longplayer der HOLSTEIN ROCKETS erscheint, steht leider noch in den Sternen. Dafür müssen erst mal neue Songs entstehen, die dann geprobt und aufgenommen werden, was bei der aktuellen Situation nicht gerade einfach zu bewerkstelligen ist. Als Nächstes kommt erst mal das Debüt von TOM TOXIC TOLLHAUS TRIO. Das soll nach Möglichkeit noch in diesem Quartal erscheinen. Das nächste Tom Toxic-Soloalbum gibt es dann Ende dieses, Anfang nächsten Jahres. Das wird so eine halboffizielle Sache werden, mit bestimmten Songs, die ich über die Jahre aufgenommen, aber nie veröffentlicht habe. Dann kommt nächstes Jahr irgendwann eine Art Rückblick oder Jubiläums-CD mit ein paar alten Demos und Outtakes, eine Zusammenstellung von ein paar Songs, die ich mit all den Rock’n’Roll Bands, in denen in gespielt habe, seit ich 1992 den Rockabilly für mich entdeckte, hier und da mal aufgenommen hab. Tja, und im Februar nächsten Jahres fliege ich nach Tennessee und werde in Johnnys „Cash Cabin Studio“ mit WS Holland und Dave Roe und zwei Freunden ein paar Songs aufnehmen. Weitere Sessions in Tennessee sind geplant, aber noch nicht endgültig bestätigt, und all das wird dann Ende 2017 als CD veröffentlicht.