Zunächst blastet es noch ganz nett und die Mischung der Norweger aus Death Metal und Industrial scheint aufzugehen - hier und da gelingen ihnen auf dem Album auch immer wieder schön druckvolle Parts, aber die zugegeben abwechslungsreichen Songs können dann doch nicht halten, was die Stilmischung an Härte verspricht.
Derart käsige Synthieflächen sind was für die Opernrockfraktion und wer seine Ballerparts durch sich links-rechts abwechselnde "Uh!"-Rufe zur Kirmesveranstaltung macht, zieht die Harte-Jungs-Nummer nicht wirklich durch.
Die Bruchstellen sind zu dominant, als dass "VioLutioN" als Ganzes überzeugen könnte. (4)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #76 Februar/März 2008 und Christian Maiwald