Einen passenderen Plattentitel hätte diese kroatische Band wirklich nicht wählen können, denn tatsächlich spielt die Band aus Zagreb unbekümmerten, hochmelodischen Hardcore. Doch stop, wer jetzt schon wieder denkt, hier würden die altbekannten kalifornischen Kapellen nachgespielt, der liegt ziemlich daneben.
Denn trotz mehrstimmigen Gesangs haben V OKOVIH auch jede Menge Old School-Power am Start und rotzen ihre Songs meist genauso ungestüm raus wie NO FX in frühen Jahren. Teilweise lassen die Kroaten aber auch eine ganze andere Seite durchblicken, etwa bei "Trip", das einen eher politischen Text zu haben scheint und im alten Euro-HC-Stil daherkommt.
Antestenswert.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #23 II 1996 und Joachim Hiller