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EAT DIRT.

Death Is Death

Fünf Männer aus Südengland bringen nach zwei EPs nun eine ganze Platte raus, die mit 14 Liedern in 25 Minuten sehr kurzweilig ist. Inhaltlich beschäftigt sich die Band mit Zustandsbeschreibungen der gegenwärtigen Lage der Gesellschaft.

Dass man damit unzufrieden, ist drückt der angepisste Gesang sehr gut aus. Die Musik ist eigenständig und eine sehr interessante Mischung. Punk, Rock’n’Roll, melodischer Hardcore, grooviger Metal – alles dabei.

EAT DIRT. erinnern mich an BONES, RAISED FIST, alte RISE AGAINST und BOMBSHELL ROCKS. 59 TIMES THE PAIN haben sie wahrscheinlich auch mal gehört. Auch IRON MAIDEN, an die manche geile Soli mich erinnern, in „Ballad“ fällt mir bei einem galoppierenden Teil gar „Run to the hills“ ein.

Im Song „Dog“ finden wir andere und, wenn wir nachdenken, natürlich auch die meisten sich selbst wieder – es geht um die Droge Mobiltelefon: „Put down your fucking phone / Leave it the fuck alone“.

Die Band schafft es sehr gut, ihre ganzen Einflüsse in ziemlich kurze und eingängige Songs zusammenzupacken. EAT DIRT. klingen absolut frisch und sind mir trotzdem gleich so vertraut, als wären sie schon immer dagewesen.